Magic of Death

Magic of Death

Der Autor:

Ich wurde 1982 im Ahauser Krankenhaus geboren, nach der Schule ging ich in ein Berufsbildungswerk, wo ich an einem Förderlehrgang F 1 teilnahm. Im Februar 2002 absolvierte ich dort erfolgreich meine Ausbildung zur Bürokraft. Nach der Ausbildung begann ich ein Fernstudium im Bereich Belletristik bei Schule – des- Schreibens, welches ich Ende letzten Jahres erfolgreich abschloss. Seitdem habe ich mehrere Ebooks veröffentlicht. Außerdem wurde eine Kurzgeschichte von mir in der Zeitschrift kurzgeschichten.biz abgedruckt. Zuletzt erschien sein Gedicht deine Träume sind gestorben in der Zeitschrift Gedichtkarrussell.net.

Zum Buch:

Ein Ehemann kommt gerade von der Arbeit nach Hause, als er sieht, wie seine Frau sich festlich zurechtgemacht hat und ein Dinner serviert, welches sie normalerweise nur zu besonderen Anlässen essen. Als sie das Dinner gerade beendet haben. Merkt er, dass dieses Dinner keinesfalls ein Liebesbeweis ist.

Ein Mann erhält ein anonymes Paket, von dem ein seltsamer Geruch ausgeht, als er von der Arbeit nach Hause kommt, wartet er auf den Anruf seiner Frau die sich auf einer Geschäftsreise befindet. Um Punkt sieben klingelt wie mit ihr abgesprochen das Telefon. Doch am anderem Ende befindet sich nicht seine Frau, sondern ein Unbekannter, der ihm eine makabere Botschaft übermittelt.

Marie will nachdem sie sich von ihrem Ex-Mann Günther getrennt hat, ein neues Leben anfangen, doch schon bald lauert Günther ihr auf und bereit ihr die schwersten Stunden ihres Lebens.

Leseprobe:

Das Dinner 2

Der Tisch war gedeckt, ich stand in der Küche und rührte gerade die Soße um. Der Fisch stand bereits auf der Tafel. Ein wenig Weißwein fehlte noch, dann war die Soße perfekt. Auf dem Tisch standen allerlei Leckereien, Muscheln in Weißweinsoße, Krabbencocktail und zu guter Letzt eine Lachsforelle, die ich gerade eben erst aus dem Backofen genommen hatte. Meine Frau würde Augen machen. Ich trug meinen besten Anzug, dazu schwarze Lederschuhe und ein weißes Hemd. Kurz darauf vernahm ich das Geräusch eines Autos. Das konnte eigentlich nur meine Frau sein. Heute war unser Hochzeitstag, wir hatten einvernehmlich abgesprochen, dass wir uns zu unserem diesjährigen Hochzeitstag nichts schenken würden. Auch hatten wir nichts besonderes für diesen speziellen Tag geplant. Die Überraschung war somit perfekt. Als meine Gattin kurze Zeit später in die Küche kam, blieb sie für einen Moment wie angewurzelt stehen. Ich sah ihr in die Augen, sie war sprachlos, was bei ihr sehr selten vor kam.

„Schatz, was machst du da?“, fragte sie.

Ich ging auf sie zu, nahm sie in die Arme und erwiderte: „Liebling heute ist unser Hochzeitstag, ich wollte dich überraschen.“

„Das ist dir gelungen, danke. Ich zieh mich nur schnell um okay?“

„Tu das, das Essen ist auch gleich soweit.“

Als mein Liebling nach unten kam, verschlug es mir die Sprache, sie trug ein schwarzes Cocktailkleid, welches mit glitzernden Punkten verziert war, dazu schwarze Nylonstrümpfe und Lackschuhe. Um den Hals trug sie eine teure Kette, welche ich ihr vor fünf Jahren mal zu Weihnachten geschenkt hatte.

Sie hatte roten Lippenstift aufgetragen und in ihrem Haar befand sich eine silberne Brosche. Ich ging auf sie zu, nahm sie in die Arme und gab ihr einen Kuss. Anschließend führte ich sie wie ein Gentleman an ihren Platz.

Nachdem ich selbst Platz genommen hatte, ergriff ich ihre Hand und sagte: „Liebling heute ist unser Hochzeitstag, ich möchte dass du weißt, dass ich dich liebe vom ganzen Herzen.“

Meine Frau war sichtlich gerührt, sie brauchte eine Weile, bis sie erwiderte: „Ich weiß dass du mich liebst und ich danke dir für diesen Abend.“

Das Essen war köstlich und auch meiner Frau schien das Essen zu munden. Nachdem Dinner reichte ich meiner Frau die Hand und sagte: „Hast du Lust zu tanzen Liebling?“

„Ja, Schatz.“, erwiderte sie.

Ich hatte klassische Musik aufgelegt und so tanzten wir Walzer, wir schwebten übers Parkett, wie zwei Engel. In den Augen meiner Frau konnte ich wieder dieses Feuer erkennen. Das Feuer, welches sagte, dass sie mehr wollte, mehr als einfach nur tanzen und einen netten gemeinsamen Abend zu verbringen. Sie wollte mehr, viel mehr. Kurz darauf wurde ihr schwindelig, sie fing an zu taumeln und rang nach Luft. Ihre Augen traten aus den Höhlen hervor und aus ihrem Mund drangen erstickende Laute an mein Ohr. Sie sank auf die Knie, während ich auf sie herab sah und fragte: Liebling was ist los?“

„Ich fühl mich irgendwie nicht wohl, hol mir ein Glas Wasser.“

Doch ich tat nichts dergleichen, im Gegenteil, ich genoss es zu sehen, wie sich ihre Muskeln verkrampften, wie sie nach Atem rang wie sie versuchte wieder auf die Beine zu kommen. Ich genoss es zu sehen wie langsam der Letzte Funken Leben aus ihrem Körper wich.

Ich beugte mich zu ihr herunter, drückte ihr einen Kuss auf den Mund und sagte: „Ich liebe dich.“

Das Paket

Es war so gegen halb zehn, als es bei mir an der Tür klingelte. Als ich öffnete, stand vor mir der Postbote und keuchte: „Guten Morgen, ich habe ein Paket für Sie. Würden Sie bitte hier unterschreiben.“

Ein etwas süßlicher Geruch stieg mir in die Nase, als ich den Empfang quittierte. Als ich das Paket entgegen nahm, fiel mir auf, dass es ausgesprochen schwer war, es musste wohl um die 65 bis 70 Kilogramm wiegen. Das Paket enthielt keinen Absender, was mich ein wenig stutzig machte, aber ich hatte keine Zeit mir darum nähere Gedanken zu machen, da ich spät dran war. Ich stellte das Paket im Flur ab und ging hinaus.

Als ich gegen Abend von der Arbeit nach Hause kam und die Tür öffnete wurde mir übel, der süßliche Geruch war stärker geworden. Wollte sich jemand einen Scherz mit mir erlauben? Falls ja so war dieser Scherz alles andere als lustig. Ich nahm das Paket und ging in die Küche. Bis zu meinem Geburtstag war es noch ein wenig hin, auch hatte ich nicht bei eBay oder sonstigen Auktionsplattformen etwas bestellt. Eine Zeit lang spielte ich mit dem Gedanken das Frachtgut einfach ungeöffnet in den Müll zu befördern, denn der Gestank, der von diesem Paket ausging, war fast nicht auszuhalten.

„Was wohl meine Frau sagen würde, wenn ich Ihr von dem Paket erzählen würde? Wahrscheinlich würde Sie glauben, dass ich Sie aufs Korn nehmen wolle.“

Aber es war nun einmal Fakt, dass dieses Paket bei uns eingetroffen war. Sie war gerade auf Geschäftsreise. In den letzten Tagen hatte ich mehrfach versucht bei Ihr anzurufen, aber entweder war besetzt oder aber es ging niemand ans Telefon. Jedoch machte ich mir darum nicht allzu viele Gedanken. Wahrscheinlich hatte Sie einfach sehr viel um Ohren. Ich nahm ein Messer aus der Schublade und begann langsam das Klebeband des Frachtguts zu zertrennen. Als ich den Deckel beiseite geschlagen hatte, sprang ich wie von einer Tarantel gestochen auf und rannte zur Toilette. Dieser Gestank war einfach nicht mehr normal. Es roch nach verwesendem Fleisch. Hatte mir jemand ein totes Ferkel zukommen lassen oder was? Es war egal ich wollte gar nicht mehr wissen was sich im Innerem des Pakets befand. Mit dem festen Vorsatz das Paket einfach in den Müll zu werfen ging ich zurück zur Küche. Kurz darauf klingelte das Telefon.

Als ich den Hörer abnahm, meldete sich am anderem Ende eine Stimme und sagte: „Ist Ihre Ehefrau gut angekommen?“

Lyrik:

In memory

Ich hab die Brücke überquert,
ich weiß dein Herz es wird dir schwer.

Bleiben kann ich leider nicht,
ich geh den Weg zurück ins Licht.

Im Herzen bleiben wir vereint,
niemand kann uns je entzwein.

Halt meine Hand stets über dich,
egal was ist ich verlas dich nicht.

Gemeinsam ham wir viel gelacht,
Späße und Scherze gemacht.

Haben viel zusammen erlebt,
und dabei manchen Sturm besiegt.

Mehr finden Sie unter http://www.buch24.de/1282580142-14045 … t=&h=&kid=0&klid=2&sid=35

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