„Der König von Berlin“ von Horst Evers

„Der König von Berlin“ von Horst Evers

Kennt ihr eigentlich Spotify? Wenn nicht, es handelt sich um ein Streamingportal, auf dem man sich legal Musik und Hörbücher anhören kann. Wer sich an Werbung nicht stört, kann dies sogar kostenlos tun, wer es aber lieber werbefrei mag und wer die Hörbücher auch unterwegs hören möchte, der sollte sich ein Abo holen. Aber darum geht es hier gar nicht, viel mehr habe ich mir dort jetzt auch einmal ein Hörbuch angehört, welches ich kurz vorstellen will.

Horst Evers „Der König von Berlin“

Amazon PartnerlinkBerlin ersäuft in Ratten! Seit der Chef der führenden Berliner Schädlingsbekämpfungsfirma gestorben ist, nimmt die Rattenpopulation in Berlin ständig zu. Die beiden Söhne, die die Firma übernommen haben, schaffen es nicht, dieses Problem in den Griff zu bekommen, egal was sie auch versuchen. Rein zufällig stoßen dann auch noch zwei Rattenfänger des Unternehmens auf eine Leiche, als sie wieder einmal unterwegs sind, um Ratten zu bekämpfen. Nein, eigentlich stößt eine empörte Anwohnerin auf die Leiche. Wie, das solltet ihr im Buch lesen.

Kommissar Lanner, der gerade nach Berlin versetzt wurde, übernimmt diesen Fall, arbeitet aber auch weiterhin am Fall des gestorbenen Chefs der Schädlingsbekämpfungsfirma, da dieser an einer Dosis Gift gestorben ist, welches speziell für sein Unternehmen entwickelt wurde, um die Ratten noch effektiver beseitigen zu können. Lanner sieht in diesem Fall die Möglichkeit, den ganz großen Durchbruch zu schaffen, allerdings gefällt es einigen einflussreichen Menschen von Berlin überhaupt nicht, dass Lanner in bestimmte Richtungen ermittelt, weswegen er auch einiges durchleiden muss, während er sich auf die Suche nach der Wahrheit begeht.

Aber auch die Schädlingsbekämpfer müssen Berlin vor einer Rattenplage beschützen, mit welcher der tote Chef ebenfalls etwas zu tun hat.

Lustiges Buch mit sehr vielen unvorhergesehenen Ereignissen

Um es kurz zu machen, das Hörbuch hat mir gefallen. Der Humor des Autors durchzieht das ganze Buch, sodass man schnell vergisst, dass es sich dabei um einen Krimi handelt. Lanner, der erst noch bei der Berliner Polizei ankommen muss, erlaubt sich dabei einige Fehler, welche ihm den Start in sein Berliner Polizeileben erschweren. Aber langsam und ganz unaufgeregt findet er die richtigen Spuren, wobei er dabei nicht immer auf die „richtigen Leute“ trifft. Es hat Spaß gemacht der Geschichte zu lauschen, weswegen ich mir sehr gut vorstellen kann, dass das Lesen der Geschichte den Spaß sogar noch steigert. Insgesamt bekommt das Buch 4,5 von 5 möglichen Lesepunkten von mir – ganz zu den fünf Punkten kann ich mich dann doch nicht durchringen.

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